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„Happy Schwangerschaft!“ – So gehst du mit Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft um

Judes Schwangere in weiß Natur im Hintergrund Stimmungsschwankungen Schwangerschaft

Photo by Ryan Franco on Unsplash

 

Am Morgen noch himmelhoch jauchzend, am Abend zu Tode betrübt. Als Schwangere kannst du dich auf eine emotionale Achterbahn einstellen. Nur wenige Frauen bleiben von Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft verschont oder spüren diese lediglich in geringem Ausmaß. Die Schwankungen reichen von Euphorie und Glückseligkeit bis hin zu Verwirrung, Unsicherheit und Traurigkeit. Ein solches Gefühlschaos kann für dich und dir Nahestehende anstrengend und verwirrend sein, doch es gibt Möglichkeiten, wie du dem vorbeugen kannst.

Wie entstehen Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft? Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft entstehen aufgrund des durcheinander geratenen Hormonhaushalts. Um deinen Körper optimal auf Schwangerschaft und Geburt vorzubereiten, produzieren deine Eierstöcke und später auch deine Plazenta die Hormone Progesteron und Östrogen, welche sich deutlich auf dein emotionales Empfinden auswirken können.

In diesem Artikel verraten wir dir nicht nur den Ursprung der berühmt-berüchtigten Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft, sondern zeigen dir auch, wie du am besten mit ihnen umgehst.

Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft – wie entstehen sie?

Ob und wie stark eine Frau unter emotionalen Höhen und Tiefen während der Schwangerschaft leiden wird, kann nicht vorhergesagt werden. Verantwortlich für das emotionale Chaos sind die Veränderungen im Hormonspiegel des Körpers, welche mit Beginn der Schwangerschaft einhergehen.

So werden Hormone, Progesteron und Östrogen normalerweise in den Eierstöcken produziert. Dieser Prozess findet von allein statt und bleibt in der Regel unbemerkt. Einige sensible Frauen bemerken bei bevorstehender Regelblutung eine leichte Veränderung in der Hormonkonzentration, welche sich durch Angespanntheit oder emotionale Verstimmungen äußert.

Ähnliches geschieht beim Eintreten der Schwangerschaft, allerdings in einem wesentlich höheren Ausmaß. Wurde die Eizelle erfolgreich befruchtet, beginnt der Körper damit, schwangerschaftserhaltenden Hormone zu produzieren und arbeitet dabei auf Hochtouren. Dadurch wird der gesamte Organismus darauf vorbereitet, dem Baby eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen.

Im Laufe der Schwangerschaft wird die Ausschüttung von Progesteron und Östrogen weiter gesteigert. Während zu Beginn nur die Eierstöcke für die Produktion zuständig sind, beteiligt sich ab dem fünften Schwangerschaftsmonat auch die Plazenta und übernimmt die komplette Hormonproduktion. Während die Plazenta gebildet wird, beteiligt sie sich bereits in geringem Ausmaß an der Produktion der Hormone. Durch dieses Hin und Her und dem allgemein erhöhten Anteil an Hormonen kann es besonders in den ersten Schwangerschaftsmonaten zu erheblichen Stimmungsschwankungen kommen. 

Wie äußern sich Stimmungsschwankungen während der Schwangerschaft? 

Der durcheinandergeratene Hormonhaushalt führt dazu, dass bestehende Gefühle verstärkt und nie dagewesene Sorgen ausgelöst werden. Verschiedenste Situationen erscheinen plötzlich schwieriger, als sie eigentlich sind und die Reaktionen darauf sind emotionaler als üblich.

Hierbei können sich extrem positive mit ebenso starken negativen Gefühlen abwechseln:

  • Glücksgefühle und Freude
  • Aufregung
  • Ruhe und Ausgeglichenheit 
  • Stolz auf sich selbst
  • Verbundenheit
  • positive Körperwahrnehmung
  • Ungewissheit und Angst
  • negative Körperwahrnehmung
  • Verwirrtheit
  • Traurigkeit
  • Sorgen
  • Ungeduld
  • Überempfindlichkeit gegenüber Kommentaren oder Ratschlägen
  • häufiges weinen
  • Stress

Während du beim Anblick von niedlichen Tiervideos weinen musst, steigt plötzlich übertriebene Wut in dir auf, wenn dein Partner oder deine Partnerin die Spülmaschine „falsch“ einräumt. Deine Emotionen scheinen häufig um ein Vielfaches verstärkt, was nicht nur dich selbst, sondern auch die Menschen in deiner Umgebung belasten kann. Umso wichtiger ist es, dich selbst zu informieren und Aufklärung bei deinen Liebsten zu betreiben. Wie du am besten mit schwangerschaftsbedingten Stimmungsschwankungen umgehst, erfährst du weiter unten im Artikel.

 

Ab wann treten Stimmungsschwankungen auf und wie lange halten sie an?

Auch ein genauer Zeitpunkt, wann die Stimmungsschwankungen auftreten, lässt sich nur vage bestimmen. So können diese bereits zur Einnistung zum Vorschein kommen und bis nach der Geburt anhalten. Im ersten Trimester der Schwangerschaft äußert sich das Gefühlschaos häufig am heftigsten, da hier die größten hormonellen Umstellungen stattfinden. In der Frühschwangerschaft sind besonders Gereiztheit und Betrübtheit wahrzunehmen. Aufkommende Ängste spielen hier häufig auch eine große Rolle.

Auch wenn sich die Hormonlage meist nach den ersten 12 Schwangerschaftswochen normalisiert, kann sich auch im Laufe des zweiten und dritten Trimesters noch das ein oder andere Stimmungshoch beziehungsweise Stimmungstief zeigen. Gegen Ende der Schwangerschaft kommen weitere Hormone, wie Prolaktin und Oxytocin, dazu und sorgen abermals für starke Gefühle.

Judes Eier mit Gesichtern in Eierkarton stimmungsschwankungen schwangerschaft was tun

Photo by Nik on Unsplash

Für eine glückliche Schwangerschaft: Was tun bei Stimmungsschwankungen?

Natürlich kannst du an der hormonellen Situation in deinem Körper nichts ändern. Im Folgenden geben wir dir jedoch Tipps, wie du mit den Auswirkungen dieser am besten umgehen kannst. Bewährt haben sich diese Strategien:

  • Ein Kinoabend oder Theaterbesuch mit Freund:innen oder Bekannten
  • Offene Gespräche mit dem oder der Partner:in, einem Freund oder einer Freundin, deinem oder deiner Hebamme oder Frauenärztin beziehungsweise deinem Frauenarzt
  • Bewusstes entspannen zum Beispiel in der warmen Badewanne, bei einer Tasse Tee oder dem Lesen eines Buches
  • Leichte sportliche Aktivitäten
  • Austausch mit Gleichgesinnten
  • Ablenkung in jeglicher Form (Kurztrip, Wellness-Tag …)

Lass alles raus

Das wichtigste zuerst: Gegen tiefe Traurigkeit oder große Erheiterung anzukämpfen, bringt nichts. In erster Linie solltest du deinen Gemütszustand akzeptieren, wie er nun einmal ist und versuchen, ihn zumindest in erträgliche Bahnen zu lenken. Als werdende Mama solltest du nicht zu streng mit dir sein: Es ist okay, „neben der Spur“ zu sein!

Lass die Gefühle zu. Dir ist gerade zum Weinen zumute? Dann lass die Tränen fließen. Schnell wirst du merken, dass es wieder bergauf geht. Lass ebenso alle wissen, wenn du gerade voller Freude bist und thematisiere ebenso deine Ängste. Du musst dich für nichts schämen und alles herauszulassen ist eine bessere Lösung, als krampfhaft dagegen anzukämpfen.

Sprich über deine Gefühle

Häufig hilft es, auszusprechen, was du fühlst und worüber du dir Gedanken machst. Die erste Anlaufstelle sollte hier dein Partner oder deine Partnerin sein, doch auch enge Freunde und Verwandte können dich unterstützen. Auch dein:e Hebamme ist ein guter Ansprechpartner, da sie viel Erfahrung mit Ängsten, Sorgen und Zweifeln während der Schwangerschaft hat.

Auch wenn es sich um vermeintliche Kleinigkeiten dreht oder du Angst hast, nicht verstanden zu werden, solltest du dir deine Sorgen von der Seele reden. Wenn du dich persönlich nicht öffnen kannst, finden sich in den sozialen Medien zahlreiche Gruppen für Schwangere, wo sich untereinander geholfen wird. 

Bewegung und Sport statt auf der Couch liegen

Bewegung hilft dir, den Kopf freizubekommen und Ordnung in das Gedankenchaos zu bringen. Beim Sport werden außerdem Hormone ausgeschüttet, die Glücksgefühle freisetzen. Überkommt dich die Traurigkeit, ist Bewegung definitiv hilfreicher, als im Bett oder auf der Couch liegenzubleiben und zu warten, dass es von selbst besser wird. Je nach Stimmungslage fällt es dir vielleicht schwer, dich zu motivieren. Denke daran, dass ein wenig Bewegung an der frischen Luft – und sei es nur bloß kurzer Spaziergang – nicht nur dir, sondern auch dem heranwachsenden Baby guttut.

Ausgewogene Ernährung

Auch die Ernährung kann sich wesentlich auf dein Gefühlsleben auswirken und die Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft beeinflussen. Besonders MagnesiumOmega-3-Fettsäuren und B-Vitamine spielen hierbei eine tragende Rolle. Bevor du jedoch deine Ernährung umstellst oder zu Nahrungsergänzungsmitteln greifst, solltest du dieses Vorhaben dringend mit deiner Gynäkologin besprechen.

Massagen und Meditation

Leichter gesagt, als getan, aber: wenn es in dir brodelt, kann Entspannung helfen. Neben speziellen Schwangerschaftsmassagen kannst du dich auch sanft von deinem Partner oder deiner Partnerin massieren und verwöhnen lassen. So kann dir diese:r aktiv helfen und ihr gewinnt intensive Paar-Zeit. Auch bestimmte Meditationstechniken oder Yoga können dir dabei helfen, die Stimmungslage zu normalisieren und Stress abzubauen.

Achtung: Wenn Angst und Traurigkeit überwiegen

Wie du nun weißt, sind Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft bis zu einem gewissen Grad völlig normal. Wenn die Grenzen des Üblichen jedoch überschritten werden und du von langanhaltenden Phasen der ZweifelTrauerWut und/oder Angst betroffen bist, kann dies ein erstes Anzeichen für eine Schwangerschaftsdepression sein. Weitere typische Symptome sind Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche, Appetitverlust und negative Gedanken.

Bitte geh immer achtsam mit dir um und höre auf deinen Körper. Hast du das Gefühl, dass deine Stimmungslage die Grenzen der üblichen Stimmungsschwankungen überschreitet und du fühlst, dass die Situation zu einer echten Belastung wird, solltest du das Gespräch mit deinem oder deiner Hebamme oder deiner Frauenärztin beziehungsweise deinem Frauenarzt suchen. Eine schwangerschaftsbedingte Depression lässt sich gut behandeln, vor allem dann, wenn frühzeitig entgegengesteuert wird.

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Photo by @soapbubbbles

Vorbereitung schafft Vorfreude

So ziemlich jede Schwangere ist früher oder später davon betroffen: dem Nestbautrieb. Plötzlich wird die Wohnung umgeräumt, Kleidung und andere Produkte für das Baby gekauft, die Waschmaschine läuft in Endlosschleife - Alles soll perfekt auf die Ankunft des Babys vorbereitet sein.

Eine Sache, die dabei ganz besonders Freude machen kann, ist die Auswahl der richtigen Windeln. Wir von Judes stehen für nachhaltigegesunde und vor allem einfache Windeln. Unsere Stoffwindeln werden gänzlich ohne Chemie hergestellt und sind hervorragend durchdacht. Unser System besteht aus zwei Teilen - einer Überhose und einer Innenwindel - und ist in der Anwendung genauso einfach wie eine Einwegwindel. Viele Eltern bezeugen sogar, dass die Anwendung noch einfacher ist.

Warum die Auswahl unserer Windeln zu deiner glücklichen Schwangerschaft beiträgt? Die Farbwahl von Judes lässt kaum Wünsche offen und macht unsere Windeln um einiges ansehnlicher, als Einwegwindeln. Außerdem steht fest: mit dem Kauf von Judes tust du etwas Gutes!

Da unsere Stoffwindeln nach der Benutzung gewaschen und wiederverwendet werden, trägst du aktiv zur Müllvermeidung bei. Nutzt du zusätzlich unsere Waschtücher, kannst du auch auf klassische Feuchttücher verzichten.

Doch nicht nur der Erde tust du etwas Gutes. Unsere Stoffe sind gänzlich frei von Chemie (im Gegensatz zu Einwegwindeln) und sehr hautfreundlich. Genau das Richtige für zarte Babyhaut! Die atmungsaktiven Stoffe sorgen außerdem für eine gute Luftzirkulation und beugen so Hautirritationen vor.

 

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